Locomotiv breath

Es gibt Tage da geht man ohne Erwartungen ans Wasser...eigentlich kenn ich keine anderen Tage. Man geht einfach ans Wasser um die Köder nass zu machen und um zu relaxen.
Einfache Sache und man kann einfach nicht enttäuscht werden.
Alles andere was dann noch kommt ist einfach nur noch ein Bonus.
Keine dieser verdrehten Ansichten von Hardcore oder dem Zwang etwas zu erreichen.
Natürlich wäre es nicht richtig würde ich nicht zugeben, dass es da so gewisse Träume gibt die ich nicht auch gerne erreichen würde.
Träume vom Monsterhecht....vom Frankenfish.
Ja natürlich habe ich die auch und ich stell mir vor wie es so ist einen Lebensfisch in die Kamera zu halten, wie es so ist mit einem fetten Grinsen den Fisch der Fische zu halten.
Ja davon träume ich....muss ich aber jetzt nicht mehr ;-)
Er ist gelandet, total entspannt und ohne Plan.
Lange genug habe ich an der magischen Grenze gekratzt und es fehlte manchmal nur 1 Zentimeter. Den kann manch sich ohne Probleme hinschummeln. Aber man würde es selber immer besser wissen. Und ein Hunderter ist nur dann einer wenn er es tatsächlich ist.

101 Zentimeter die an der Leine abgehen wie eine Lok die unter Volldampf steht.
Selbstverständlich könnte ich nach dem momentanen Verlauf der Saison davon reden, dass ich weiß was ich mache. Könnte ich....
Ich denke, dass es im Moment einfach gut für mich läuft und dass ich zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle bin. Keine Rede vom allwissenden Predatorhunter oder vom Mastermuskiecatcher. Ich mache es weil es Spaß macht und Kollege Hecht einfach der Zielfisch ist.


...und hier das Spielzeug

Dann gab es noch als Draufgabe einen aus der Standartklasse. Mit 84 cm aber auch schon ein dicker Brocken.


..beinahe vergessen. Der Hecht hat Zähne!

Tight lines...Chris
Pike, all other fish are bait.

Keine Kommentare: