...und es geht ja doch!

Ich habe meine Räuber und Ahab vielleicht doch seinen Wal!
Wie mich das Geschick dieses einbeinigen Raubeins immer wieder einholt.
So winke ich nicht vom vernarbten Buckel der gehassten Kreatur, sondern wieder stolz in die Kamera.

Nach dem letzten Wochenende wo ich so den Allerwertesten versohlt bekommen habe folgten am Montag und Dienstag zwei Tage die raubfischtechnisch gar nicht so schlecht liefen.
Wie gewohnt eher die Salzstanglabteilung aber wie die Vergangenheit mich schon lehrte sind halt Ausnahmefische, wie der Name schon sagt, eher rar gesät.
Aber man freut sich ja nach den Peinigungen der letzten Tage auch über die kleinen Schießer die in unseren Gewässern ihr Unwesen treiben.
Was mich allerdings die letzten Tage ebenfalls noch lehrten: „Lass niemals die Kamera daheim!“
Am Montag stellte sich ein schöner König der 75er Klasse ein der halt leider unfotografiert wieder in die Fluten durfte.
Am Dienstag hatte ich dann noch Zeit für eine kurze Session am Abend.
Auch da konnte ich das Schneiderlein besiegen und einen kleinen Hecht der Miniklasse in die Kamera halten.
Alle Regeln wurden umgestoßen! Denn ist es nicht Gang und Gäbe, dass neue Ruten erst eine längere Anlaufphase brauchen?
NEIN! Die Tusk arbeitet wie es besser nicht sein kann.

Also schreib ich die letzten Schneidertage dem Wetter, Wasser, Temperatur oder sonst welchen Umständen zu!
Köder und Rute können es einfach nicht gewesen sein.
Der Erfolg kommt mit der Ausdauer und nicht mit lauen Zauber.
.....so schaut´s aus meine Herrn!

Die düsteren Wolken die über neuen Tackle hängen sind weg.


tight lines Chris!

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