Der Anfang ist gemacht

Nach endlosen Stunden am Wasser und keinen verwertbaren Biss auf meine Hechtritter hab ich es mal zum eigenen Wohle bleiben lassen und hab mir selbst eine Session mit der Feeder und der Karpfenrute verordnet.
Manchmal muss man es einfach mal billiger geben um zumindest einen kleinen Erfolg verbuchen zu können.
Schneider sein, das kenn ich doch schon ganz gut, da war ich dabei, da kann ich mitreden.
Nach dem ich doch einige Berichte über Futterwahl und den richtigen Platz für die Montagen gelesen habe konnte beinahe nichts schief gehen.
Im Morgengrauen ging es Richtung Wasser.
Die erste Niederlage fügte ich mir gleich selbst zu, da die alles versprechenden Hummelkugeln irgendwo auf dem Weg vom Keller zum Auto verschwanden. So kann es gehen.
Da kommt dann allerdings das aufmerksame Lesen und das Wissen um die Materie zu tragen und man stellt von Boilies auf Maisketten um.
Es dauerte auch nicht all zu lange bis sich der erste Halbstarke Junior einstellte.
Mit 4,7 Kilo zwar immer noch sehr klein aber deutlich über dem Durchschnitt der alten Hauslacke.


Anschließend stellten sich ein paar Minibrachsen ein welche sich an den Maden an der Feeder zu schaffen machten.
Insgesamt konnten 7 Karpfen verhaften werden bis zu 7,8 Kilo. Alles keine Bären aber für den ersten Ansitz auf die Gelben mal ein Anfang. Vielleicht sind ein paar Schätze verborgen die nur darauf warten geborgen zu werden und ein paar dicke Gelbe werden vielleicht auch drinnen sein.


1 Kommentar:

Oldboy hat gesagt…

Petri Chris, feine Fische - und wenn Große drin sind, ist es sowieso nur eine Frage der Zeit ... gelobt sei die Maiskette !
Beste Grüße