Zwischen Schlenkerla und Baggersee

....so in etwa haben sich die paar Tage für einen Kurzurlaub verhalten.
Ein gemischter Aufenthalt in Bad Staffelstein und Umgebung.
Grundsätzlich war ein Angelausflug geplant außerhalb der gewohnten Umgebung.
Damit man auch kulturell etwas mitnehmen konnte wurden einige alte Städte und Dörfer in Augenschein genommen.
Die Gegend in Oberfranken und fränkischer Schweiz ist malerisch und bildet reichlich Abwechslung zum stundenlangen Werfen und der Jagd nach den bezahnten Bewohnern der Gewässer die reichlich zu finden sind.
Ausgangspunkt war Bad Staffelstein wo auch gleich vorab telefonisch das Wichtigste geklärt wurde.
Bestimmungen, Notwendigkeiten und Lizenzen.
Alles ganz einfach wenn man vor der Abreise informiert ist und man gleich die richtigen Stellen ansteuern kann.
Als erstes ging es um die Angelerlaubnis die man im Rathaus erhält und für drei Monate gültig ist.
Passfoto nicht vergessen, denn sonst gibt es noch ein unfreiwilliges Fotoshooting welches nur unnötig aufhält.
Der Amtsweg kann so schon lange genug dauern wenn man anderes im Kopf hat.
Im Anschluss ging es gleich zum „Angelspezi“ wo man ausgesprochen freundlich empfangen und mit reichlich Informationen und der Wochenkarte ausgerüstet wird.
Für ein gemütliches Gespräch ist auch Zeit und man merkt keine Hektik auch wenn sich die Geschäftszeit dem Ende zu neigt.Rund um Staffelstein gibt es genügend Baggerseen in allen Größen die das Anglerherz höher schlagen lassen.
Die verschiedenen Angelclubs sind meist direkt am See und in den Clubhäusern erhält man Lizenzen und Informationen.

Glasklares Wasser und Räuber die in der Deckung des Krautes lauern um sich unbarmherzig auf die Köder zu stürzen runden das Bild ab.
Vom Ufer aus sieht man wie Barsche ihre Runden ziehen und sich die Karpfen zu einem abendliches Stelldichein an den Schilfrändern treffen.
Petrijünger was willst du mehr?
Ich hatte das Glück, dass meine Savage Goldfische direkt vom Kraut aus attackiert wurden und man die Angriffe sprichwörtlich live miterleben konnte.


Um den Aufenthalt kulturell zu bereichern bieten im alten Stil erhaltene Dörfer und Städte mehr als genug Sehenswürdigkeiten.
Alte Fachwerkshäuser, Brauerein und Gasthäuser eingebettet in eine malerische Landschaft bestehend aus Bergen, Wäldern, Seen und Flüssen.
Egal wo man sich in der Gegend befindet ein Besuch von Bamberg darf nicht fehlen.
Enge Straßen, alte Häuser, der Dom und natürlich das „Schlenkerla“ ergeben eine Mischung welche man auf sich wirken lassen muss.
Eine kulinarische Empfehlung oder beinahe ein Muss ist das „Staffelbergbräu“ welches durch typisch fränkische Küche überzeugt.
Faire Preise und noch viel bessere Portionen bieten einen passenden Abschluss eines jeden Angeltages.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

wow talent für bilder finde,...
ich mag den style hier, gothic, rockig abgefreakt ;)
gruss aus nö