Die March ruft...und das schon lange

Endlich konnte ich mir die Zeit rausschinden und mal ganz entspannt an meine geliebte March fahren.
Da das Wetter oft nicht mitgespielt hat und es nicht immer möglich ist mit einem herkömmlichen Auto durch den Wald zu kommen war es endlich so weit.
Alles passte.

Alles was man braucht ins Auto. Die Kleine muss natürlich auch mit.
So ganz alleine im Wald ist Schutz nicht schlecht.
Wilde Tiere treiben bekannter Weise im Wald ihr Unwesen und oft sollen arglose Angler Opfer einer Bestie geworden sein.
Trotz aller Gefahren wagte ich es und machte mich auf den Weg für eine Feedersession zum Fluss der Erkenntnis.

Die Sonne zeigte sich von ihrer besten Seite und mein angelegter Platz war frei und niemand weit und breit.
Ruhe die man sucht und nur selten findet. So soll das Leben sein.

Wie erhofft durfte ich einige Brachsen, Barben und nur Gott, wenn es ihn gibt, weiß was für ein Vieh das ist zum Landgang überreden.

Einzig den Verlust meines ersten Marchkarpfen konnte ich nur schwer verkraften.
Einmal Hakenbruch und beim zweiten Biss ging mir der Rüssler kurz vorm Kescher vom Haken.
Auch so spielt das Leben und geißelt einen unbarmherzig und ohne mit der Wimper zu zucken.

tight lines Chris!

1 Kommentar:

Rasko hat gesagt…

Sers Chris!

Soizstangel und Brassen schön und gut - ich warte auf deinen ersten Marchgöben! Petri Heil!

Und denk dran - Fische sind Froinde! :-)