Vor den Füßen

Oft hört man vom Fisch des Lebens und von den gigantischen Fängen die gemacht werden und wie sich mit dem Fang eines solchen eine gewisse Selbstzufriedenheit einnistet.
Wie lange ist die Frage.
Natürlich spekuliere ich auch mit einem Metrigen aber wenn nicht, dann eben nicht.
Gewissen Marken zu erreichen ob es nun Länge oder Gewicht ist mag schon eine Herausforderung sein. Aber was kommt dann??
Ein tiefes schwarzes Loch, eine ständige Niederlage die gefolgt von der nächsten wird weil mehr nicht mehr geht?
Dieses Wochenende war eines von diesen an denen man sich einfach über die Kleinigkeiten freut. Wenig Sonne, viele Wolken und Regen
Hechtattacken ganz knapp unter der Oberfläche lassen dafür das Herz höher schlagen auch wenn es kein Riese ist. Man führt die Köder durch die heißen Zonen und auf einmal kocht das Wasser.
Der kleine Hechtritter wird der Maßen attackiert, dass einem das Blut gefriert und den Ködern die Haut vom Bleiherz gerissen wird. Da taucht aus dem graugrünen Tiefen ein Schatten auf der erbarmungslos zuschlägt.
Manchmal nur ganz vorsichtig und dann wieder brutal.
Faszinierend wenn aus dem Schatten ein heller Bauch wird der den Köder packt um dann wieder in den Tiefen zu verschwindet.
Angeln auf Sicht, direkt vor den Füßen ÄKTSCHN!
....und jetzt stell ich mich der nächsten Herausforderung die man nur mit einem Schaudern ins Auge fasssen kann.
Von internationaler Größe soll sie sein....die Zusammenkunft der Gladiatoren.
Wie sagt allerdings dieser handwerkende Kollege bei dem alles klappt und nichts zwickt?
"Das ist eine andere Geschichte"

tight lines
Chris

2 Kommentare:

[-stone-] hat gesagt…

der knallt echt einen nach dem anderen raus... Gratuliere!

Smokomotive hat gesagt…

Danke
Jetzt dürfte nicht nur das Raubfischfieber ausgebrochen sein sondern bei den Räubern auch das Angelfieber ;-)